Änderungsstand: 2021-05-27
Um Backups anzulegen, bedarf es einige Info’s, die jeder für sich selbst zurechtlegen soll.
- Was möchte ich in einem oder mehreren Backup’s packen?
- Stick, Docker, Dockerdaten, VM’s, Allgemeine Daten
- Stick: Der Stick kann über ein systemeigenes Tool, inkl. Key, gesichert werden. Hierbei wähle ich momentan ein monatliches Backup, welches ich per Hand starte. Es gibt allerdings seit Neuem auch die Funktion, das Unraid mit dem Unraid.net-Account zu verbinden. Dort kann man das Ganze automatisieren.
- Docker/Dockerdaten: Backup/Restore Appdata. Ein Plugin, welches die „Appdata“ sichert und bei Bedarf wiederherstellt. Ich verwende dieses Plugin nicht und verwende rsync im Script, um die Appdata mit zu sichern. Allerdings sicherte ich die Einträge im Script in einer Text-Datei.
- Dockerdaten erweitert: Die Dockerdaten, die nicht unter Appdata gesichert sind, wie z.B. die Nextclouddaten, sichere ich ebenfalls mittels rsync im Script.
- VM’s: Hier verwende ich das Plugin VM Backup. Die erstellten Backups sichere ich dann ebenfalls im Script, per rsync.
- Allgemeine Daten: Diese sichere ich im Script, per rsync, auf einem anderen Server.
Der Vorteil mit rsync ist, dass man den Befehl auch „Rückwärts“ verwenden kann und die benutzerspezifischen Rechte bestehen bleiben. Weiterhin kann man entscheiden, ob die Zieldaten, gelöschte Sachen vom Dateisystem erhalten bleiben sollen oder ebenfalls mit gelöscht werden.
Als Backup-Alternative sollte man sich Duplicati anschauen. Ebenfalls gibt es ein Tool Namens „syncthing“. Das konnte ich aber bisher noch nicht testen.
UNRAID 